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Im Prozess der Anpassung und Wartung von Industrieanlagen Rillenkugellager der Zoll-Serie sind aufgrund ihrer Fähigkeit, sich an die Ausrüstungsanforderungen bestimmter Größenstandards anzupassen, in vielen Szenarien zu Schlüsselkomponenten geworden. Im Auswahlprozess führen jedoch viele kognitive Verzerrungen häufig zu späteren Problemen bei der Gerätebedienung. Einige Selektoren sind standardmäßig auf „Solange die Größe übereinstimmt“ eingestellt und ignorieren die Auswirkungen von Unterschieden in der internen Strukturkonstruktion von Lagern auf die Tragfähigkeit. Wenn beispielsweise bei Rillenkugellagern der Zoll-Serie mit demselben Außen- und Innendurchmesser die Anzahl der Wälzkörper und der Durchmesser der Stahlkugeln unterschiedlich sind, kann sich ihre radiale dynamische Nennbelastung um mehr als 20 % unterscheiden, was sich direkt auf die Schlagfestigkeit und Lebensdauer der Ausrüstung auswirkt. Ein weiteres Missverständnis basiert auf „Je höher die Präzisionsklasse, desto besser“. Das blinde Streben nach hochpräzisen Lagern ohne Berücksichtigung der Installationsfehler und Geschwindigkeitsanforderungen unter tatsächlichen Arbeitsbedingungen erhöht nicht nur die Beschaffungskosten, sondern kann aufgrund der Diskrepanz zwischen der Lagerpräzision und der Präzision der Ausrüstung auch zu einer Ressourcenverschwendung wie „ein großes Pferd zum Ziehen eines kleinen Karrens“ führen. Noch schlimmer ist, dass bei Hochpräzisionslagern strenge Anforderungen an die Einbauumgebung gestellt werden, sodass bei ihnen unter normalen Arbeitsbedingungen ein höheres Risiko für Verschleißausfälle besteht.
Derzeit basiert die Industrieklassifizierung der Präzisionsklasse von Rillenkugellagern der Zoll-Serie hauptsächlich auf Schlüsselindikatoren wie geometrischer Toleranz und Rotationsgenauigkeit. Die üblichen Klassen von niedrig nach hoch sind P0 (normale Klasse), P6 (Klasse 6), P5 (Klasse 5), P4 (Klasse 4) und P2 (Klasse 2). Unter diesen eignen sich Lager der P0-Klasse für allgemeine Szenarien mit geringen Anforderungen an die Rotationsgenauigkeit, wie z. B. gewöhnliche Förderer und kleine Lüfter, und ihre Rundlauftoleranz liegt normalerweise im Bereich von mehreren zehn Mikrometern. Präzisionslager der Klassen P6 und P5 werden häufig in Geräten mit bestimmten Anforderungen an die Betriebsstabilität verwendet, wie z. B. Werkzeugmaschinenspindeln und kleine Motoren, und ihre Rundlauftoleranz kann von einem Dutzend Mikrometer bis zu mehreren Mikrometern gesteuert werden. Hochpräzisionslager der Klassen P4 und P2 werden hauptsächlich in High-End-Bereichen wie Präzisionsinstrumenten und Hochgeschwindigkeitsspindeln eingesetzt. Ihre Rundlauftoleranz kann bis unter den Mikrometerbereich reichen und sie stellen strengere Anforderungen an die Oberflächenrauheit und Materialgleichmäßigkeit der Lager, die durch spezielle Verarbeitungstechnologien und Prüfmethoden gewährleistet werden müssen.
Um die Anpassungsfähigkeit zwischen der Präzisionsklasse und den Arbeitsbedingungen zu beurteilen, ist es notwendig, von den drei Kerndimensionen Gerätegeschwindigkeit, Lasttyp und Anforderungen an die Betriebsgenauigkeit auszugehen. Befindet sich das Gerät in einem Hochgeschwindigkeitsbetriebszustand (z. B. eine Motorspindel mit einer Drehzahl von mehr als 5000 Umdrehungen pro Minute), ist es aus Geschwindigkeitsgründen erforderlich, der Auswahl von Lagern mit einer Genauigkeit der Klasse P5 oder höher Vorrang einzuräumen. Unter Hochgeschwindigkeitsbedingungen führt die geometrische Abweichung von Lagern mit geringer Präzision zu einer Erhöhung der Zentrifugalkraft, was zu einer Erwärmung des Lagers, einer Verstärkung der Vibrationen und einer Verkürzung der Lebensdauer führt. Für Arbeitsbedingungen mit niedriger Geschwindigkeit und hoher Belastung (z. B. die Getriebekomponenten von Bergbaumaschinen) ist die Auswahl von Lagern der Klasse P0 oder P6 ausreichend, wenn die Ausrüstung keine hohen Anforderungen an die Rotationsgenauigkeit stellt. Eine zu hohe Präzision verringert stattdessen die Überlastfestigkeit aufgrund der Konzentration der Lagerkontaktspannung. Bei der Analyse der Lastart sollte bei Arbeitsbedingungen, die Stoßbelastungen tragen (z. B. die Verbindungsteile von Brechern), bei gleichzeitiger Gewährleistung der Grundpräzision der Schwerpunkt auf der strukturellen Festigkeit des Lagers liegen, und es besteht keine Notwendigkeit, blind nach hohen Präzisionsklassen zu streben. Für Präzisionsübertragungsszenarien mit stabilen Lasten (z. B. das Vorschubsystem von CNC-Drehmaschinen) ist es notwendig, Lager mit der Präzisionsklasse P5 oder höher anzupassen, um sicherzustellen, dass der Übertragungsfehler innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Darüber hinaus bestimmen die Anforderungen an die Betriebsgenauigkeit des Geräts direkt die Untergrenze der Präzisionsklasse. Wenn die Ausrüstung die präzise Koordination zwischen Komponenten gewährleisten muss (z. B. das Walzengetriebe von Druckmaschinen), muss die Präzisionsklasse mindestens P6 sein, da sonst die radiale oder axiale Bewegung des Lagers die Verarbeitungsgenauigkeit des Produkts beeinträchtigt.
Um Missverständnisse bei der Auswahl zu vermeiden, muss neben der Übereinstimmung zwischen Präzisionsklasse und Arbeitsbedingungen auch auf den Übereinstimmungsgrad zwischen Dichtungsform, Schmiermethode und Arbeitsbedingungen des Lagers sowie auf die Vollständigkeit der Untersuchung der Arbeitsbedingungen vor der Auswahl geachtet werden. Bezüglich der Dichtungsform gilt: Wenn sich die Ausrüstung in einem Betriebszustand mit viel Staub oder Feuchtigkeit befindet (z. B. Textilmaschinen und Lebensmittelverarbeitungsanlagen), ist es notwendig, Rillenkugellager der Zollserie mit Kontaktdichtungen (z. B. doppelseitige Gummidichtungen 2RS) auszuwählen, um das Eindringen von Verunreinigungen oder den Verlust von Fett zu verhindern. Bei trockenen, sauberen und hochtourigen Arbeitsbedingungen (z. B. im Inneren von Präzisionsmotoren) können berührungslose Dichtungen (z. B. doppelseitige Metalldichtungen 2Z) oder offene Lager ausgewählt werden, um den durch Dichtungen verursachten Reibungsverlust zu reduzieren. Im Hinblick auf die Auswahl der Schmiermethode sollte für Hochtemperatur-Arbeitsbedingungen (z. B. die Getriebekomponenten von Öfen) hochtemperaturbeständiges Fett verwendet werden, und die Füllmenge des Fetts im Lager sollte entsprechend der Geschwindigkeit angepasst werden, um eine Überhitzung durch übermäßiges Fett zu vermeiden. Für Arbeitsbedingungen bei niedrigen Temperaturen (z. B. Kühlgeräte) sollte Fett mit guter Fließfähigkeit bei niedrigen Temperaturen ausgewählt werden, um zu verhindern, dass das Fett erstarrt und die Drehung des Lagers beeinträchtigt. Darüber hinaus darf die Untersuchung der Arbeitsbedingungen vor der Auswahl nicht außer Acht gelassen werden. Einige Selektoren wählen Lager nur auf der Grundlage der im Gerätehandbuch angegebenen Größe und Drehzahl aus, ohne die Lastschwankungen und Umgebungstemperaturänderungen während des tatsächlichen Betriebs des Geräts vor Ort zu verstehen, was leicht zu Auswahlabweichungen führt. Daher ist es notwendig, die Betriebszustandsparameter durch Vor-Ort-Tests, historische Fehleranalysen und andere Methoden umfassend zu erfassen, um eine genaue Auswahl zu erreichen.